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Nachhaltigkeit leben

Nachhaltigkeit leben

Der Duden beschreibt Nachhaltigkeit als eine, Zitat, "längere Zeit anhaltende Wirkung". Das kann sich zunächst einmal auf alles beziehen. Wir beschränken uns im Folgendem auf die Produktnachhaltigkeit. Diese steht nicht erst seit kurzem im Fokus. Spätestens seit dem Industrialialisierungszeitalter scheinen wir nun langsam wenigstens begriffen zu haben, dass die Ressourcen unseres Planeten begrenzt, und dass sich die Produktpalette weg von kurzfristigen, hin zu nachhaltigen verändern muss. Aber wie sieht es denn tatsächlich aus? 

Der Status quo

Tag für Tag erwerben Menschen Produkte zum einmaligen Gebrauch. Ob Einwegrasierer, den Kaffee im Pappbecher unterwegs, oder die Kopfhörer in Flugzeug (sind wir mal ehrlich: Wer benutzt die schon wieder?). Hinzu kommen zahlreiche Produkte oftmals bestimmt zum kurzen Gebrauch. Nicht selten gehören hierzu Smartphones, Computer oder gewisse Möbel. Und das verwundert im Grunde auch nicht: Wer will nicht auf dem neuesten Stand der Technik sein?

Bedenklich sind hier aber vor allem die Produkte mit geplanter Obsoleszenz. Solche Produkte verschiedenster Art werden nicht selten in veränderten Ausführungen hergestellt und mit mehr oder minder neuen Produkteigenschaften beworben. Ersatzteile für die älteren Produkte werden von den Herstellern indes selten eingelagert, sodass die Kosten für eine durchaus mögliche Reparatur regelmäßig höher sind, als die für eine Anschaffung eines überarbeiteten, neuen Produkts. Der Konsument handelt in solch einem Fall regelmäßig rational und entscheidet sich selbstverständlich für das neue Produkt, wenn er es gar für einen günstigeren Preis erwerben kann. 

Bei gewissen Einrichtungsstücken merken Sie frühestens am Preis, spätestens beim Aufbau, dass die erworbenen Produkte einen Umzug wohl nicht überstehen werden. Vorbei sind die Zeiten in denen ein Wohnzimmerschrank mehrere Generationen überdauerte. Das ist eben der heutige Zeitgeist, vom nachhaltigen Denken sind wir fernab, obwohl ein Umdenken längst überfällig ist. 

Das ist eben unser Wirtschaftssystem...

Und das ist auch gut so! Unseren Ideenreichtum und unseren Inovationsreichtum verdanken wir nicht zuletzt unserem stetigem Drang hin zur Verbesserung und Optimierung. Daraus erwächst schließlich der Wille an den technischen und sonstigen Errungenschaften zu partizipieren, also der Wille eines Menschen bestimmte Produkte zu erwerben, und ggf. alte durch neue zu ersetzen. Lassen wir in diesem Zusammenhang die Werbung, soziologische Effekte und alles was dazu gehört außen vor.

Nachhaltigkeit als Nutzen für alle Beteiligten

Nicht jedes Produkt kann nachhaltig sein. Es wäre zwar schön, aber zu anfangs doch zu utopisch. Vielmehr müssen nachhaltige Produkte in Bereichen entstehen, wo dies ohne Abstriche machen zu müssen, als möglich erscheint. Nehmen wir das eingangs aufgegriffene Beispiel des "coffe to go": Hier liesen sich problemlos nachhaltige Effekte erzielen, bspw. durch die Möglichkeit einen Kaffee in ein eigens mitgebrachtes Behältnis abfüllen zu lassen. Um Anreize zu schaffen, würde man den Käufern bei einem solchen Kauf einen Rabatt gewähren. Für den Verkäufer entsteht ein Mehrwert durch den Kostenwegfall des Behältnisses und geringere Lieferkosten, und der Kunde zahlt weniger. Es entstehen mehr nachhaltige Kaffeebecher und weniger "Wegwerfbecher". 

Auch im Bereich der nachhaltigen Präsentationsprodukte können bspw. Unternehmen Gelder problemlos einsparen. Nachhaltige Schnellhefter, Präsentationsmappen aus stabilen und recyclebaren Materialien sind nicht nur langlebiger, sondern stärken vor allem auch die Corporate Identity. Hochwertige Präsentationsprodukte können regelmäßig öfter eingesetzt werden und unterstreichen nicht zuletzt das unternehmerische Selbstverständnis. Angebotsmappen werden den Kunden übergeben und Dank der Langlebigkeit nicht selten weiterverwendet womit sie dem Empfänger einen echten Mehrwert bieten. Individuell bedruckt oder mit dem Unternehmensschriftzug veredelt, profitieren Unternehmen von einer nachhaltigen und stetigen Werbung. 

Besondere, einzigartige und hochwertige Verpackungen landen nicht einfach im Müll, sondern oft als Mittel zur Aufbewahrung in den vier Wänden des Erwerbers. Wieder Werbung und eine gleichsam anhaltende Wirkung: Die Verpackung hat nicht nur zweckdienliche und ästhetische Aspekte, sondern auch werbende Effekte. Auch nach bereits erfolgtem Kauf durch den Konsumenten.

Schlussbetrachtungen

Auch wenn viele Produkte als nachhaltig beworben werden, scheint es sinnvoller von ,,haltbareren Produkten" zu sprechen. Haltbarkeit ist aber eben auch eine Form von Nachhaltigkeit, zumindest im Vergleich mit weniger lang haltbaren Produkten gleicher Art und Güte. Es sind kleine Schritte die in der Summe einiges bewirken. Dort wo problemlos nachhaltig produziert und gedacht werden kann sollte dies unbedingt getan werden. Unternehmen sollten zunächst dort ansetzen, wo zum einen Vorteile für das Unternehmen, und andererseits aber auch Vorteile für die Konsumenten entstehen. Das ist nicht nur von Vorteil für alle Beteiligten, sondern hilft gerade auch der Natur.

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