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Printmarketing - Schnee von gestern?

Printmarketing - Schnee von gestern?

Marketing 2.0! Endlich können Unternehmer über zahlreiche Plattformen im ,,Neuland Internet" mit Kunden in Echtzeit kommunizieren, Resonanz erhalten um die Ergebnisse schlussendlich in die Produktentwicklung und das Firmenmarketing einfließen lassen. Es stellt sich die Frage, ob das klassische Printmarketing angesichts dieser rasanten Entwicklungen an Bedeutung verloren hat, oder gar überflüssig ist?

Ein kurzer ,,historischer" Rückblick

Eines steht fest: Auch zu Zeiten, in denen an Digitalisierung nicht einmal zu denken war, standen erfolgreiche Unternehmen in permanenten Kontakt zu der Kundschaft. Immer das Ziel im Auge besser zu werden, nicht auf der Stelle zu treten. Immer schon war es für Unternehmen von äußerster Wichtigkeit klare Konturen zur Konkurrenz aufzuzeigen. So wurde vesucht den potentiellen Kunden mit kleineren und nützlichen Präsenten zu umwerben, und mit eben diesen Presenten einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, da von diesen regelmäßig das hauseigene Firmenlogo schillerte. Aus psychologischer Sicht ein cleveres Unterfangen. Auch im Wettstreit mit Unternehmungen der selben Branche hat das Printmarketing schon immer eine wichtige Rolle gespielt. So wurde durch ansprechende Präsentationsmappen oder Angebotsmappen bspw. auf Messen versucht den Kunden mittelbar zu beeinflussen: Wenn die Konkurrenz mit dem eigenem Angebot qualitativ und preislich problemlos mithalten konnte, waren interessante Präsentations- und Angebotsmaterialien oftmals das entscheidende Etwas den Kunden an Bord zu ziehen.

Ein Blick auf den Markt heute

Die Wirtschaft befindet sich im Wandel. War es früher so, dass der Produktionssektor im Vordergrund stand, ist das heute längst nicht mehr der Fall. Der Dienstleistungsbereich stellt in Deutschland heute rund drei Viertel der Arbeitsplätze. Tendenz steigend. Das Angebot des Dienstleistungssektors ist breit gefächert und umfasst insbesondere Leistungen des Handels und Verkehrs, des Bank- und Versicherungsgewerbes, der freien Berufe (Ärzte, Steuerberater, Rechtsanwälte oder Architekten) oder die öffentlichen Einrichtungen. Erscheinen diese Branchen auf der ersten Blick doch so verschieden, so haben annähernd alle eines gemeinsam: Der Kontakt zum Menschen, zum Kunden steht im Vordergrund, ist geradezu essentiell. Und dieser findet gerade im Dienstleistungssektor eben nicht über soziale Netzwerke, sondern über persönlichen Kontakt statt. Die Einsatzmöglichkeiten verschiedenster, nicht-digitaler Medien haben folglich einen höheren Stellenwert gewonnen. Gleichzeitig wächst die Konkurrenz, Start-Ups schießen aus dem Boden, der Markt ist umkämpfter denn je. Das Stichwort heißt nun Kante zeigen. Hierbei können individuelle und hochwertige Mappen & Ordner ein geeignetes Mittel darstellen.

Qualitatives Marketing zum Anfassen funktioniert noch bestens

Printmarketing konkret

Mit der Unternehmensphilosophie entsprechenden Tagungsmappen oder Schreibmappen legen Unternehmen nicht nur den notwendigen Anspruch an sich selbst an. Vielmehr ist es eine Wertschätzung gegenüber dem Kunden, der beim Abschluss eines Vertrages, bspw. über einen Oberklasse Automobil oder einen Langzeitkredit, nicht über einem billigen Schnellhefter sein Kürzel setzt, den er vermutlich schon aus der Schulzeit kennt.

Gerade für im Dienstleistungssektor tätige Unternehmen kann eine solide Ausstattung mit dem Unternehmerprofil entsprechenden Präsentationsmaterialien die Corporate Identity stärken. Kredo jedes Unternehmens ist besser zu sein als die Konkurrenz. Dieser Eindruck muss natürlich auch nach außen vermittelt werden, ob dem Kunden oder dem Geschäftspartner gegenüber. Individuelle, auf das Firmenprofil abgestimmte Ringordner oder auch hochwertige Verpackungen sind hier sicherlich ein wesentlicher Bestandteil der erfolgreichen Vermarktung. Hier sollte nicht an falscher Stelle gespart werden. Gutes Material kostet nicht die Welt, kann langfristig gesehen sogar Kosten einsparen. Qualitativ hochwertige Produkte haben regelmäßig eine längere Lebensdauer. Das abgedruckte Wort wird auch in Zukunft der Digitalisierung nicht zu weichen haben, was insbesodere der wirtschaftlichen Umstrukturierung hin zum Beratungs- und Dienstleistungsbereich geschuldet ist. Die bedeutenden Geschäftsvorgänge intern, wie auch Geschäftsabschlüsse, insbesondere im voluminösen Bereich, werden wohl auch in Zukunft schriftlich abgewickelt werden.

Schlusswort 

Um zum Schluss nochmals auf die Eingangs aufgeworfene Fragestellung einzugehen: Die Antwort lautet: Nein! Vielmehr hat das Printmarketing im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung geradezu an Bedeutung gewonnen, und sollte daher von jedem erfolgsorientiertem Unternehmen ausreichend berücksichtigt werden.

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